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   BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58   

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BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58 (https://dejure.org/1959,872)
BGH, Entscheidung vom 24.02.1959 - VI ZR 66/58 (https://dejure.org/1959,872)
BGH, Entscheidung vom 24. Februar 1959 - VI ZR 66/58 (https://dejure.org/1959,872)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 985
  • MDR 1959, 481
  • DVBl 1961, 639
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • RG, 18.04.1929 - VI 382/28

    1. Handelt ein Polizeibeamter in Ausübung öffentlicher Gewalt, wenn er einen

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Nichts spreche dafür, daß bei einer Haftung aus vermutetem Verschulden die grundlegenden Vorschriften des Beamtenhaftungsrechts nicht gelten sollten (RGZ 125, 98; 139, 149; 140, 415, 418; 145, 177, 182; JW 1930, 2848; JW 1931, 3317 mit zustimmender Anmerkung von Jellinek; in gleichem Sinne OLG München, HRR 1940 Nr. 1017; OLG Dresden, DAR 1939 S. 230; ferner Fischer: Amtshaftung, Erl.
  • RG, 16.03.1933 - VI 19/33

    1. Haftet der Staat aus einem Unfall beim Betrieb eines von einem Polizeibeamten

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Nichts spreche dafür, daß bei einer Haftung aus vermutetem Verschulden die grundlegenden Vorschriften des Beamtenhaftungsrechts nicht gelten sollten (RGZ 125, 98; 139, 149; 140, 415, 418; 145, 177, 182; JW 1930, 2848; JW 1931, 3317 mit zustimmender Anmerkung von Jellinek; in gleichem Sinne OLG München, HRR 1940 Nr. 1017; OLG Dresden, DAR 1939 S. 230; ferner Fischer: Amtshaftung, Erl.
  • RG, 17.09.1934 - VI 108/34

    Zur Haftung der Feuerwehr auf Grund des Kraftfahrzeuggesetzes.

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Nichts spreche dafür, daß bei einer Haftung aus vermutetem Verschulden die grundlegenden Vorschriften des Beamtenhaftungsrechts nicht gelten sollten (RGZ 125, 98; 139, 149; 140, 415, 418; 145, 177, 182; JW 1930, 2848; JW 1931, 3317 mit zustimmender Anmerkung von Jellinek; in gleichem Sinne OLG München, HRR 1940 Nr. 1017; OLG Dresden, DAR 1939 S. 230; ferner Fischer: Amtshaftung, Erl.
  • RG, 19.12.1932 - VI 207/32

    Kann sich ein im Unternehmerbetrieb einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Nichts spreche dafür, daß bei einer Haftung aus vermutetem Verschulden die grundlegenden Vorschriften des Beamtenhaftungsrechts nicht gelten sollten (RGZ 125, 98; 139, 149; 140, 415, 418; 145, 177, 182; JW 1930, 2848; JW 1931, 3317 mit zustimmender Anmerkung von Jellinek; in gleichem Sinne OLG München, HRR 1940 Nr. 1017; OLG Dresden, DAR 1939 S. 230; ferner Fischer: Amtshaftung, Erl.
  • BGH, 13.04.1956 - VI ZR 347/54

    Haftungsverteilung bei Kollision eines Linksabbiegers mit einem überholenden

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Die Regel, daß eine Schadenskürzung bei Verkehrsunfällen (§ 17 StVG) grundsätzlich eine potentielle Haftung des Betroffenen im Aussenverhältnis voraussetzt, darf keineswegs schematisch angewandt werden (vgl. hierzu BGHZ 20, 259; 26, 69).
  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 117/56

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Sonderrechte in Anspruch nehmenden

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Die Regel, daß eine Schadenskürzung bei Verkehrsunfällen (§ 17 StVG) grundsätzlich eine potentielle Haftung des Betroffenen im Aussenverhältnis voraussetzt, darf keineswegs schematisch angewandt werden (vgl. hierzu BGHZ 20, 259; 26, 69).
  • BGH, 24.02.1958 - III ZR 184/56

    Amtshaftung und persönliche Haftung des Fahrers bei Teilnahme am allgemeinen

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat sich in der Entscheidung vom 14. Februar 1958 - III ZR 184/56 - (LM Art. 34 GG Nr. 42, VersR 1958, 320) dem Standpunkt des Reichsgerichts angeschlossen.
  • BGH, 23.02.1956 - III ZR 324/54

    Personenbeförderung der Bundespost

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Zwar hat der Kläger die Fahrt mit dem der Personenbeförderung dienenden Omnibus der Bundespost als Beamter in Ausübung öffentlicher Gewalt durchgeführt (vgl. BGHZ 20, 102), so daß gemäß Art. 34 GG die ihn Dritten gegenüber aus seiner Dienstbetätigung treffende Schadenspflicht die Bundespost übernimmt, er selbst also von der Haftung freigestellt ist.
  • BGH, 27.10.1954 - VI ZR 156/53

    Haftungsverteilung bei Kollision eines LKW mit einer Eisenbahn auf einem

    Auszug aus BGH, 24.02.1959 - VI ZR 66/58
    Wie der Senat in BGHZ 15, 133 ausgeführt hat, stehen sich die wechselseitigen Ansprüche der von einem Unfall betroffenen Kraftfahrzeughalter (und wie zu ergänzen ist: Kraftfahrzeugführer) auf Erstattung des ihnen entstandenen Schadens selbständig gegenüber, so daß es sich nur fragen kann, ob die von den Beklagten hilfsweise erklärte Aufrechnung mit ihren Schadensersatzansprüchen gegen den Kläger zur Tilgung der Klageansprüche geführt hat.
  • BGH, 10.07.2007 - VI ZR 199/06

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen durch den Kfz-Leasinggeber

    Voraussetzung hierfür ist aber, dass sich der Geschädigte die Betriebsgefahr seines Kfz dem Schädiger gegenüber zurechnen lassen muss (Senatsurteile vom 5. April 1960 - VI ZR 49/59 - aaO; vom 30. Mai 1972 - VI ZR 38/71 - aaO; vgl. auch Senatsurteil vom 24. Februar 1959 - VI ZR 66/58 - VersR 1959, 455, 456).
  • BGH, 04.06.1992 - III ZR 93/91

    Amtshaftung bei Schäden durch Ersatzdienstleistenden

    Die Ersatzpflicht des Kraftfahrzeugführers nach § 18 StVG wird als Verschuldenshaftung - anders als die Halterhaftung nach § 7 StVG (Senatsurteile BGHZ 50, 271, 273 und vom 13. Dezember 1990 - III ZR 14/90 -, zum Abdruck in BGHZ vorgesehen) - durch § 839 BGB verdrängt (Senatsurteil BGHZ 29, 38, 43 [BGH 08.12.1958 - III ZR 235/56]; BGH, Urteil vom 24. Februar 1959 - VI ZR 66/58 - JZ 1960, 174).
  • BGH, 26.06.1972 - III ZR 32/70

    Teilnahme an einem Lehrgang für Polizeischutzhundführer - Transport eines

    Kommt danach eine Haftung nur unter den besonderen Voraussetzungen des § 833 Satz 2 in Betracht, dann wird diese Anspruchsgrundlage hier durch die Bestimmung des § 839 BGB (in Verbindung mit Art. 34 GG) als Spezialbestimmung verdrängt, wenngleich es bei der Beweislastregelung des § 833 Satz 2 sein Bewenden hat (BGB RGRK Anm. 1, 110 zu § 839; Staudinger-Schäfer Rdn. 7 zu § 839 BGB; Soergel/Glaser Rdn. 157 zu § 839 BGB; BGH NJW 1959, 985 = JZ 1960, 174 mit zustimmender Anm. Schroer für den vergleichbaren Fall des § 18 StVG).
  • OLG München, 06.12.2019 - 10 U 854/18

    Regress der Kaskoversicherung bei Unfall eines Leasingfahrzeuges

    Voraussetzung hierfür ist aber, dass sich der Geschädigte die Betriebsgefahr seines Kfz dem Schädiger gegenüber zurechnen lassen muss (BGH, Urteil vom 5. April 1960 - VI ZR 49/59; vom 30. Mai 1972 - VI ZR 38/71; vgl. auch BGH, Urteil vom 24. Februar 1959 - VI ZR 66/58 - VersR 1959, 455, 456).
  • BGH, 30.05.1972 - VI ZR 38/71

    Fahrzeughalterin als Beifahrerin - § 254 BGB, §§ 9, 17 StVG, Abwägung von

    So setzt, wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat (vgl. BGHZ 11, 170, 174 [BGH 21.11.1953 - VI ZR 82/52] ; Senatsurteil vom 24. Februar 1959 - VI ZR 66/58 - VersR 1959, 455), die Ausgleichspflicht nach § 17 StVG voraus, daß der Halter, dem der Schädiger die Betriebsgefahr anrechnen will, nach den §§ 7 ff StVG ersatzpflichtig sein würde, wenn er - umgekehrt gesehen - diesen geschädigt hätte.
  • OLG Köln, 23.08.1990 - 7 U 62/90

    Mangelhafte Unterhaltung von Grundstücken im Zusammenhang mit einem

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  • LG Osnabrück, 05.03.2003 - 1 O 2803/02

    Verletzung der Verkehrssicherungspflicht einer Gemeinde wegen eines mangelhaft

    Da die nach allgemeinem Deliktsrecht bestehenden Eingriffsverbote auch bei der Ausübung öffentlicher Gewalt gelten, so dass es zu den Amtspflichten des Beamten gehört, nach den §§ 823 ff. BGB tatbestandliche und rechtswidrige Eingriffe in die Rechte, Rechtsgüter oder rechtlich geschützten Interessen des Bürgers zu unterlassen, gelten zugunsten des Bürgers auch in Fällen der Amtshaftung die nach allgemeinem Deliktsrecht bestehenden Beweislastregelungen (vgl. BGH NJW 1959, 985 (986) [BGH 24.02.1959 - VI ZR 66/58] ).
  • LG Neubrandenburg, 19.08.2009 - 3 O 224/08

    Verkehrssicherungspflicht der Gemeinde: Haftung für Beschädigung eines geparkten

    Da die nach allgemeinem Deliktsrecht bestehenden Eingriffsverbote auch bei der Ausübung öffentlicher Gewalt gelten, so dass es zu den Amtspflichten des Beamten gehört, nach den §§ 823 ff. BGB tatbestandliche und rechtswidrige Eingriffe in die Rechte, Rechtsgüter oder rechtlich geschützten Interessen des Bürgers zu unterlassen, gelten zugunsten des Bürgers auch in Fällen der Amtshaftung die nach allgemeinem Deliktsrecht bestehenden Beweislastregelungen (vgl. BGH, Urteil vom 24.02.1959, VI ZR 66/58, zit. nach juris) .
  • BGH, 14.10.1963 - III ZR 30/63

    Ansprüche gegen Bedienstete ausländischer Streitkräfte

    Denn die Haftung, die den Führer eines Kraftfahrzeugs nach § 18 StVG gegenüber dem Geschädigten an sich trifft, ist ebenfalls ausgeschlossen, wenn die persönliche Haftung des bediensteten Fahrers nach § 639 BGB, Art. 34 GG entfällt (BGH NJW 1958, 868; 1959, 985 [BGH 04.03.1959 - V ZR 181/57] ; BGB-RGRK 11. Aufl. § 839 Anm. 1).
  • BGH, 26.02.1976 - III ZR 88/73

    Zweifelsfragen bei der beweisrechtlichen Würdigung der Ursächlichkeit eines

    Das hat der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden, auch für die ähnliche Vorschrift des § 17 StVG (BGH NJW 1955, 178 = VersR 1955, 55; NJW 1959, 985 = VersR 1959, 455; NJW 1962, 1394 = VersR 1962, 757; NJW 1972, 1415 = VersR 1972, 959).
  • BGH, 30.01.1961 - III ZR 227/59

    Schadensersatzansprüche (Unterhaltsschaden) einer Witwe für ihren in einem

  • BGH, 17.12.1960 - III ZR 156/59

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund eines Unfalls - Unfall während der Ausübung

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